Während der Frühling im Tal schon mit ersten Blüten Einzug hält, liegt auf den Skipisten im Thüringer Wald noch Schnee. Zugleich ist Anfang kommender Woche zumindest kalendarisch der Winter vorbei. Insgesamt blicken wir auf eine durchwachsene Wintersportsaison zurück.
Sie startete „pünktlich“ im Dezember. Am 10.12. öffnete sowohl der erste Lift, als auch die ersten Langlaufloipen. Durch starke Tauphasen über Weihnachten und Neujahr, gab es dann aber zum Jahreswechsel keinen Wintersport mehr. Erst am 19. Januar meldete sich der Winter dann wieder zurück und blieb knapp einen Monat zur Biathlon-WM und zu den Winterferien. Am Ende der Ferien war dann aber erneut durch eine kräftige Tau-Phase „grüne Wiese“ in den meisten Wintersportorten. Eine dritte Phase für Wintersport gab es Anfang März.
Ganz klar: Die Schneedecke war stets dünn. An den meisten Wintersporttagen lag nicht mehr als 25 Zentimeter Naturschnee im Thüringer Wald, weshalb die Streckenpräparierung fürs Langlaufen immer schwierig war. Es braucht üblicherweise mindestens 25 Zentimeter zur Präparierung. Für die alpinen Skihängen bedeutet dies, dass abgesehen von den beschneiten Skihängen in Heubach, Steinach, Oberhof und Schmiedefeld nur wenige Skitage auf Naturschnee möglich waren. Geöffnet hatten unter anderem der Inselsberg-Lift in Bad Tabarz, der Seimberg-Lift in Brotterode, der Skilift an der alten Golfwiese in Oberhof, der Skilift am Ersteberg in Masserberg und der Skilift am Fröbelturm Oberweißbach.
Selbst die maximale Schneehöhe von 52 Zentimetern an der Schmücke Anfang Februar muss vergleichsweise als gering bezeichnet werden. Mit 56 Langlauftagen kam diese Langlaufsaison auf deutlich weniger als die durchschnittlich 85 Tagen der vergangenen 13 Jahre. Alpiner Wintersport war an insgesamt 76 Tagen möglich. Auch das ist unter dem Durschnitt der jüngsten 13 Jahre mit 95 Tagen.
Alle Informationen täglich aktuell finden Sie auf winter.thueringer-wald.com oder in der kostenfreien Schnee-App des Thüringer Waldes.
Die größte Veränderung gab es in der Messeausrichtung selbst: Erstmalig fand die ITB vom 7. bis 9. März 2023 als reine Fachmesse statt und Thüringen selbst präsentierte sich unter dem auffällig-markanten roten Dach der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT). Hinter dem Team der Thüringer Tourismus GmbH (TTG) und ihren Partner liegen drei vollgepackte Tage mit intensiven Fachgesprächen, regem Austausch und zahlreichen Standbesuchern. Viele Kontakte konnten wiederbelebt und neue geknüpft werden.
Mehr als 90.000 Teilnehmer aus über 180 Ländern kamen auf die Messe, um sich bei rund 5.500 Ausstellern aus 161 Ländern über aktuelle Reisetrends zu informieren, untereinander auszutauschen und Inspirationen zu sammeln. Das Medieninteresse war mit rund 3.000 Medienschaffenden und über 330 Reisebloggern aus dem In- und Ausland ebenfalls sehr hoch. „Es ist spürbar, dass die Reiselust nach Monaten der Zurückhaltung endlich wieder zunimmt. Die Hallen waren gut gefüllt, das Interesse an Thüringen groß und auch der Schulterschluss mit unseren Nachbarländern gelungen“, fasst Christoph Gösel, Geschäftsführer der TTG die Messeindrücke zusammen.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee machten sich vor Ort ebenfalls ein Bild und bewerteten das neue Standkonzept durchweg positiv. Die Weimar GmbH, u.a. mit Serge Strekotin, war eine der fünf Partner, mit denen die Thüringer Tourismus GmbH den Freistaat am Stand der DZT vertrat: „Die ITB in Berlin war ein voller Erfolg mit einer freundlichen und einladenden Atmosphäre sowie einer effektiven Organisation. Besucher und Aussteller hatten die Gelegenheit, in einer offenen und angenehmen Umgebung interessante Gespräche zu führen.“
Für die Wartburg-Stiftung Eisenach äußert sich Andreas Volkert ebenfalls positiv: „Die ‚kleine Variante‘ unter dem großen Dach der DZT und Deutschland ist durchaus eine gangbare Alternative zu den letzten Jahren. Zumal die Besucherfrequenz bei uns in Thüringen sichtbar höher war als beispielsweise in den Hallen von Bayern und Hessen. Schön wäre es, mit einer erweiterten Fläche zukünftig weitere Thüringen-Partner mit ins Boot holen zu können. Die bessere Übersichtlichkeit bei der Präsentation der einzelnen Länder sollte bei den Planungen der DZT für 2024 berücksichtigt werden.“
Die Erfurt Tourismus und Marketing GmbH schaut mit Romy Naumann ebenfalls auf eine erfolgreiche Messe zurück, bei der es gelungen ist, die Landeshauptstadt Thüringens als attraktives Reiseziel in der Mitte Deutschlands zu positionieren: „Das neue Konzept der ITB als reine B2B-Fachmesse war für Erfurt eine neue interessante Erfahrung. Wir konnten im Vorfeld zahlreiche Termine mit bestehenden und neuen Geschäftspartnern vereinbaren und unsere Präsenz am Thüringen-Stand wurde sehr gut angenommen, auch von internationalen Reiseveranstaltern. Zu den Themen gehörten das jüdische Erbe der Stadt mit der neuen Dauerausstellung in der Kleinen Synagoge sowie der anstehenden Entscheidung über den UNESCO-Welterbe Antrag, die Eröffnung des Bastionskronenpfades auf dem Petersberg und das 30-jährige Jubiläum der DomStufen-Festspiele mit der Aufführung ‚Fausts Verdammnis‘ von Berlioz.“
„Die ITB als Fachmesse war nachhaltig wichtig“, sagt Antonia Sturm, Geschäftsführerin des Regionalverbunds Thüringer Wald. Das gelte beispielsweise für Machbarkeitswege bezüglich des Themas All-Inclusive-Card mit Vertretern der Schwarzwald Tourismus GmbH. Dazu gehöre auch die Abstimmung von Best Practice-Modellen zum Thema digitales Marketing. „Auffällig war das große Interesse von Medienvertretern aus den Benelux-Ländern an Radreisen durch den Thüringer Wald. Und von Schulamtsvertretern aus skandinavischen Ländern, die künftig nicht mehr reine Städtetrips als Studienfahrten anbieten wollen, sondern sich für die Verbindung von Kultur und Natur im Thüringer Wald interessieren.“
Als weiterer Partner äußert sich Susanne Hensel vom AHORN Berghotel Friedrichroda zum Messe-Comeback: „Endlich wieder Messepräsenz! Das tat der Branche gut und der anfänglichen Zögerlichkeit der Unternehmen konnten wir mit Herzlichkeit begegnen. Die Nachfrage nach 2024 war groß, hierauf waren wir sehr gut vorbereitet.“
Nach der Messe ist vor der Messe: Die Erfahrungen aus diesem Jahr fließen in die Vorbereitungen für die ITB 2024 ein, welche vom 5. bis 7. März stattfinden wird. Wir danken allen Partnern für die gute Zusammenarbeit, die zu einer erfolgreichen Messe geführt hat und für die Investition des Freistaates in die Präsentation im Rahmen der ITB.
Ihre Ansprechpartner
Thüringer Tourismus GmbH Pressestelle Tel.: 03 61 / 37 42 219 E-Mail: m.neumann@thueringen-entdecken.de, Website: presse.thueringen-entdecken.de
Wenn der Rennsteiglauf in diesem Jahr bereits zum 50. Mal veranstaltet wird, dann ist das längst mehr als eine Erinnerung an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths. Es ist ein Event, der die gesamte Region erfasst. Und nicht nur die mehr als 15.000 Sportler anspricht, sondern auch deren Familien. Wie diese Verknüpfung von Sport und Tourismus gelingen und von den Leistungsträgern im Tourismus in ihre Vorbereitungen integriert werden kann, darüber informiert am 13. März der Regionalverbund Thüringer Wald gemeinsam mit den Veranstaltern des GutsMuths-Rennsteiglaufs.
Möglichkeiten, wie Marketing integriert werden kann
Die Kultveranstaltung am Rennsteig ist nicht nur der größte Crosslaufs Europas – er führt auch durch eine der schönsten Gegenden Deutschlands wie dem UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald mit dem „schönsten Ziel der Welt“ in Schmiedefeld. Die Erfahrung zeigt: Die Sportlerinnen und Sportler kommen häufig nicht alleine – sondern in Begleitung ihrer Familien. Damit der Geist dieses besonderen Jubiläums-Wettbewerbes die ganze Region erfassen kann, informieren der Regionalverbund Thüringer Wald und der GutsMuths-Rennsteiglaufverein die Gastgeber. Damit sollen Hoteliers, Gastronomen und Vertreter der Tourist-Information über den konkreten Ablauf dieser Veranstaltung aufgeklärt werden und Möglichkeiten aufgezeigt bekommen, wie sie dieses großartige Event in ihr eigenes Marketing aufnehmen können.
„Sport und Tourismus gehören zusammen. Die Sportler und ihre Familien und Freunde nutzen Hotels und Pensionen, sie gehen in Restaurants, in Supermärkte und Drogerien. Die Region sollte aber auch weit darüber hinaus einladen: In unsere Museen, in Ausstellungen, in Kletterparks, Schwimmbäder – und natürlich auch in unseren Thüringer Wald“, sagt Antonia Sturm, Geschäftsführerin des Regionalverbunds Thüringer Wald. Bei der Informationsveranstaltung zum Rennsteiglauf wird sie zum Thema „Sport und Tourismus – enge Partner mit großer Schnittmenge!“ sprechen.
Auch für Dirk Ellinger, Aufsichtsratsvorsitzender der Rennsteiglauf Sportmanagement & Touristik GmbH, steht fest: „Sport und Tourismus gehören zusammen. Wenn wir auf unseren Rennsteiglauf schauen, dann sehen wir diesen als ein sportliches und touristisches Ereignis von sehr großer Bedeutung.“ Die Läufe könnten nicht isoliert betrachtet werden: „Alle, ob Gastgeber oder Veranstalter, Dienstleister, helfende Vereine und natürlich die Aktiven, tragen und leben den Mythos Rennsteiglauf.“ Besonders freut Ellinger sich über die öffentliche Wahrnehmung dieses Events, das ursprünglich einfach ein Lauf von vier Studenten war, die am 12. Mai 1973 mit einem 100-Kilometer-Lauf an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnern wollten. Sein Vortragsthema lautet „Gemeinsame Chancen für das Gastgewerbe und den GutsMuths-Rennsteiglauf“. Und Christopher Gellert, Geschäftsführer der Rennsteiglauf Sportmanagement & Touristik GmbH wird einen Ausblick geben auf kommende Jahre: „50. GutsMuths-Rennsteiglauf – mit Tradition in die Zukunft“.
Nach dem coronabedingten Ausfall der Präsenzveranstaltungen rund um die Internationale Tourismusbörse Berlin (ITB) in den Jahren 2020 und 2021 findet die weltgrößte Reisemesse erstmalig wieder in Präsenz statt. Vom 07. bis zum 09. März 2023, präsentieren sich Reisedestinationen und Veranstalter in 6 Hallen in Berlin.
Anders als in den Jahren vor der Corona-Pandemie wird die Internationale Tourismus Börse in Berlin (ITB) 2023 erstmals als reine B2B-Fachmesse stattfinden. Auch wird sie statt 9 Tage nur noch 3 Tage lang sein. Unter den Ausstellern ist auch das Reiseland Thüringen, vertreten durch die Thüringer Tourismus GmbH (TTG). Diese wird am Gemeinschaftsstand der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in der neuen Multifunktionshalle 27 / HUB 27 zu finden sein. Den Gemeinschaftsstand nutzen acht weitere Bundesländer, darunter Sachsen und Sachsen-Anhalt. Insgesamt 130.000 Euro investiert der Freistaat für die Präsentation im Rahmen der ITB.
Unteraussteller im Thüringen-Bereich am Stand der DZT werden die vier Leitprodukte und touristischen Partner der Thüringer Tourismus GmbH sein. Die touristischen Partner vor Ort werden die Erfurt Tourismus und Marketing Gesellschaft, die weimar GmbH, der Regionalverbund Thüringer Wald und die Wartburg sein.
Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, kann Informationen über die Website der ITB einsehen oder auch die ITB-App herunterladen. Der dazugehörige Geländeplan der ITB, ist als Dokument bereits verfügbar und kann eingesehen werden.
Bereits am 27.02. gaben Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Christoph Gösel in der Erfurter Erlebniswelt 360 Grad Thüringen Digital entdecken eine Medienkonferenz zur Bilanz zum Start des Jahres 2023 mit der Doppel-WM in Oberhof und der Präsentation Thüringens auf der ITB Anfang März 2023. In einer lockeren Talkrunde stellte Christoph Gösel (Geschäftsführer der TTG) den Thüringen-Bereich am Stand der Deutschen Zentrale für Tourismus sowie die Unteraussteller und touristischen Partner aus Thüringen vor. Zusätzlich gab er einen kurzen Ausblick auf die Sommerkampagne der Thüringer Tourismus GmbH.
Ein Ziel auf der ITB wird es sein, neue Kontakte zu Messe- und Tagungsveranstaltern zu knüpfen. Hier gibt es noch viel Potenzial für mehr Übernachtungen. „Die Reisemotive des Tourismus sind vielfältig und eben dieser Aspekt darin wurde bisher kaum ins Auge gefasst, obwohl Thüringen durch seine zentrale Lage in Deutschland und seine Angebote ein reizvolles Ziel ist. Das wollen wir ändern und die entsprechenden Akteure darauf aufmerksam machen“, fasst TTG-Geschäftsführer Christoph Gösel das Vorhaben zusammen.
Unter dem Motto: „Thüringen powert“ findet am 07.03. in der Thüringer Landesvertretung in Berlin ein Thüringen-Abend statt. Teil des Abendprogramms werden die aktuellen Tourismuspreisträger (Nov. 2022) sein. Auf dem Thüringen-Laufband können wie bereits zur WM in Oberhof Kilometer für die aktuell laufende „Draußpowern-Kampagne“ gesammelt werden.
Ohne Neuschnee, sind derzeit nur noch sehr wenige Loipen gut befahrbar. Bei den meisten der 569 Kilometer gemeldeten Strecken, herrschen eingeschränkte oder eher schlechte Bedingungen. Es ist mit Verunreinigungen durch Nadeln, mit Steinen in der Loipe und auch Unterbrechungen zu rechnen. Alle Informationen finden die Skiläufer zu den jeweiligen Strecken in der SchneeApp Thüringer Wald. Wer noch mal Langlaufen möchte, sollte das auch möglichst schnell tun. Noch bis Donnerstag wird es möglich sein. Mit dem gemeldeten Regen im gesamten Wintersportgebiet ab Freitag, wird die dünne Schneedecke auf den Loipen und Rodelhänge dann zum Wochenende voraussichtlich wegschmelzen.
Die gute Nachricht kommt von den alpinen Skihängen: bei einer Schneeauflage mit Kunstschnee von bis zu einem Meter gehen die Betreiber der Alpinskiarena Silbersattel, der Skiarea Heubach, der Winterwelt in Schmiedefeld und des Lotto Thüringen Snowpark Oberhof von einem Saisonbetrieb bis weit in den März hinein aus.
VIBA Nougat-Welt Schmalkalden (Nougat Allee 1, 98574 Schmalkalden)
Staatliche Regelschule Steinbach-Hallenberg (Hergeser Wiese 2, 98587 Steinbach-Hallenberg)
Kreistagssaal Meiningen (Obertshäuser Platz 1, 98617 Meiningen)
Schloss Wilhelmsburg (Schloßberg 1, 98574 Schmalkalden)
Sport- und Mehrzweckhalle „Arena Schöne Aussicht“ (Gewerbestraße 3a, 98544 Zella-Mehlis)
Auf den Punkt zum Start der Biathlon-WM herrscht bestes Winterwetter im Thüringer Wald. Mit einer stabilen Wetterprognose sieht es auch für den Start der Winterferien nach gutem Winterwetter aus. Viele attraktive Angebote und Veranstaltungen warten auf die Besucher auch außerhalb des Mega-Ereignisses Biathlon WM 2023 in Oberhof. Bis zu 700 km Loipen und Skiwanderwege sowie zehn geöffnete Liftanlagen stehen mit Beginn der Winterferien zur Verfügung. Dazu kommen zahlreiche präparierte Winterwanderwege, Rodelstrecken und zwei Snowtubinganlagen.
Wenn die Welt zu Gast in Oberhof ist, wird es in Oberhof zu größeren Einschränkungen bei der Zufahrt und den Parkplätzen im Ort kommen. Der Regionalverbund Thüringer Wald e.V. empfiehlt allen aktiven Wintersportlern und Touristen, die nicht zu den Veranstaltungen möchten daher die alternativen Wintersportgebiete im Thüringer Wald zu besuchen. Eine Übersicht und Informationen finden Sie hier: www.thueringer-wald.com/wintersport-zur-WM23
Alle Informationen täglich aktuell finden Sie auf winter.thueringer-wald.com oder in der kostenfreien Schnee-App des Regionalverbunds Thüringer Wald.
Pünktlich zum Auftakt der BMW IBU Weltmeisterschaften Biathlon 2023 in Oberhof legt der Regionalverbund Thüringer Wald eine komplette Überarbeitung der Skilanglaufbroschüre für die beliebte Wintersportregion vor. Und es ist für jeden etwas dabei: von mehreren Anfänger- und Familienstrecken wie am Loipengarten Ruhla oder der Loipe Friedrichshöhe über die Allround-Loipe Kleine Frauenwald-Runde bis zur ambitionierten Strecke für den Hobby-Sportler. Knackig und knapp beschrieben sind die Strecken. Besonderer Wert wurde dabei auf die Praxistauglichkeit gelegt: Zu den eigentlichen Tourenbeschreibungen gehören auch Hinweise auf Park- und Einkehrmöglichkeiten – außerdem auf Highlights und Besonderheiten, sowie Informationen, wo sich die Wintersportler über die aktuellen Skilanglauf-Gegebenheiten der jeweiligen Region informieren können.
Angereichert sind die Texte mit Tipps von den Profis: Kati Wilhelm verrät ihre Lieblingsrunde, Erik Lesser nimmt die Leser mit auf die Gipfelstürmer-Tour und Vanessa Voigt auf die „Legendäre Strecke“ ab der „Neuen Ausspanne“ mit Natur pur am Bergsee Ebertswiese. Dazu informiert die handliche 72-Seiten-Broschüre auch über Angebote drumherum. Zum Beispiel für Interessierte, die selber einmal Biathlon ausprobieren möchten – denn das geht ganzjährig in Oberhof – sowohl mit als auch ohne Ski. Darüber hinaus gibt es auch Tipps und Tricks, wie und für welche Technik die Skier gewachst werden sollten. Wichtig außerdem sind die Hinweise für die Anreise – ob mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Zu bekommen ist die Broschüre online über www.thueringer-wald.com/prospekte-bestellen und jetzt während der Biathlon-Weltmeisterschaft jeweils von 14 bis 19 Uhr auch im Iglu 3 in der Thüringen Area in der Oberhofer Stadtmitte. Dort informiert der Regionalverbund Thüringer Wald dann nicht nur über Wintersportangebote und die SchneeApp, die gerade stark nachgefragt ist. Sondern über die ganze Vielfalt der Region und viele Möglichkeiten, die sich hier beispielsweise während der Winterferien, die in der kommenden Woche beginnen, erleben lassen: vom Meeresaquarium Zella-Mehlis, über Wildbeobachtung in Frauenwald und Eislaufen in der Eishalle Ilmenau, Waltershausen oder Sonneberg.
Beliebt für die aktive Urlaubsplanung ist am Stand des Regionalverbunds im Iglu 3 der Thüringen Area auch die komplett überarbeitete Rennsteigkarte. Darin ist nicht nur der komplette Rennsteig in Etappen ganz aktuell beschrieben, es gibt erstmals auch Erläuterungen und Tipps für Mountainbike- und Tourenradfahrer.
Fast 200.000 verkaufte Tickets, sportliche Höchstleistungen, ein sensationelles Rahmenprogramm, sehr gut gebuchte Unterkünfte und ein Spotlight auf Oberhof, das weit in den ganzen Thüringer Wald ausstrahlt. Die beiden Weltmeisterschaften in der Wintersporthochburg Oberhof sind ein Menschen-Magnet. Und das soll nicht nur für die sportlichen 19 Veranstaltungstage im Januar und Februar 2023 gelten. Aus diesem Grund wird der Regionalverbund Thüringer Wald mit den Veranstaltern während der Weltmeisterschaften Gästebefragungen durchführen. Die Interviewer fragen beispielsweise, wann der Urlaub geplant wurde, wie die Gäste angereist sind, wie wichtig ihnen der sportliche Aspekt ist - oder um es auch um die Atmosphäre oder ganz individuell um eigene sportliche oder kulturelle Aktivitäten oder um Erlebnisse in der Natur geht.
„Der Regionalverbund Thüringer Wald sieht diese sportliche Großveranstaltung auch als Chance, Gäste so für den Thüringer Wald zu begeistern, dass sie sich in die Vielfalt der Region verlieben und wiederkommen. Damit das künftig noch häufiger gelingt, werden wir auch eine Schwachstellenanalyse betreiben und zusammen mit den Ausrichtern beider WMs eine große Gästebefragung durchführen.“ Schon Ende des ersten Quartals 2023 sollen die Ergebnisse vorliegen. „Der Thüringer Wald wird sich für die Zukunft noch stärker aufstellen. Und das nicht nur als hervorragender Eventgastgeber, sondern auch als Natur-, Kultur- und Aktivregion. Wir werden die Ergebnisse der Auswertung nicht nur öffentlich vorstellen, sondern auch ganz konkret, mit viel Energie in unsere Arbeit einfließen lassen.“
Feedback für Touristische Befragung Doppel-WM Oberhof 23 - Honestly (honestlyxm.com)
Gemeinsam stark: Aktuell ist ein Team des Regionalverbunds Thüringer Wald e.V. bei der Internationalen Grüne Woche in Berlin und unterstützt einen Stand des Landkreises Hildburghausen, Saalfeld-Rudolstadt, Schmalkalden und Saale-Orla. Diese Messe ist bundesweit eine der traditionsreichsten und bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Vor Ort stellt das Team den Gästen vor, was im Thüringer Wald am besten zu erleben ist: der Rennsteig, Mountainbiken, Wandern, Klettern, Paddeln – Kultur, Natur und Geschichte erleben!
Und an diesem Wochenende geht es nahezu nahtlos weiter mit einem Stand auf der Reisemesse Dresden. Vom 27.bis 29. Januar präsentiert ein Team des Regionalverbunds den Thüringer Wald und welche Möglichkeiten es hier für einen unvergesslichen Urlaub gibt: Im Mittelpunkt stehen hier die Aktivregion und das Naturerlebnis. Verteilt wird unter anderem natürlich die neue Rennsteigkarte und auch Camping steht ganz oben auf der Interessenliste der Besucher. Allein ist der Regionalverbund vor Ort natürlich nicht – sondern tritt auf in Union mit dem AHORN Berghotel Friedrichroda, der Stadt Suhl, vertreten durch das Congress Centrum Suhl GmbH und Schmalkalden, vertreten durch Tourist-Information Schmalkalden
Die Tendenz, den Urlaub in Deutschland zu verbringen, setzt sich seit Jahren stetig fort. Dem entspricht wieder die Messehalle 3, die unter dem Motto „Reiseland Deutschland“ die beliebtesten Ziele zeigt. Aktivurlaub ist gefragt – von der Wanderreise bis zur Fahrradtour. Vom Aufschwung am Standort profitiert die Reisemesse - die Besucherqualität in Dresden ist sehr hoch, das Dresdner Publikum ist nicht nur besonders reiselustig und aktiv, sondern vor allem auffallend jung und kaufkräftig.
Wilfried Ehrhardt, seit vier Jahren Betreiber der Werraquell-Hütte in Fehrenbach, einer Ortschaft, die zu Masserberg gehört, ist der erste „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ in Thüringen in der Kategorie Gastronomie. Der Unternehmer, der über Jahrzehnte erfolgreich Autohäuser betrieben hat, ist mit viel Energie Gastronom an dieser besonderen Stelle, an der die Werra entspringt. Und wie gut ihm das mit seinem Team gelingt, das beweisen nicht nur die zufriedenen Gäste – sondern jetzt auch ein auffälliges Zertifikat neben der Eingangstür.
Bereits seit 2005 zeichnet der Deutsche Wanderverband gemeinsam mit lokalen Partnern bundesweite Standards für Unterkünfte und Gastronomie beim Wandern aus. In Thüringen ist dieser Partner der Regionalverbund Thüringer Wald. „Das Qualitätsversprechen, das Wilfried Ehrhardt gegeben hat, passt zu dem großen Einsatz, mit dem er hier im Thüringer Wald in das gastronomische Geschäft eingestiegen ist“, sagt Antonia Sturm, Geschäftsführerin des Regionalverbunds. „Das zeugt von unternehmerischem Mut, von Anspruch und ist ein Versprechen an seine Gäste und Besucher des Thüringer Waldes“, betont Sturm, die jetzt gemeinsam mit ihrem Qualitätsmanagement-Mitarbeiter David Lehmann das Zertifikat an Wilfried Ehrhardt übergeben hat. Antonia Sturm ist besonders davon beeindruckt, dass sich Ehrhardt als branchenfremder Unternehmer aus dem Automobil-Gewerbe so erfolgreich im Thüringer Wald positionieren konnte.
Mit seinem Qualitätsanspruch passt Ehrhardt auch hervorragend zum klaren Bekenntnis Thüringens, das so auch in der Tourismusstrategie Thüringen 2025 des Thüringer Wirtschaftsministeriums und der des Thüringer Waldes verankert ist. Entscheidend darin ist, die Qualität der Angebote und damit die mögliche Wertschöpfung aus dem Tourismus zu erhöhen. „Qualität zu garantieren sehe ich als unternehmerische Chance“, sagt Wilfried Ehrhardt. „Mit meinem Team kann und will ich Qualität garantieren. Und das soll auch für die Gäste direkt erkennbar sein. Deshalb freue ich mich ganz besonders über dieses Zertifikat.“ Ziel der Zertifizierung ist es, Wanderern bei der Planung ihres Urlaubs Orientierung zu geben, wo sie auf besonders herzliche und kompetente Gastgeber treffen – und so unvergessliche Reise-Momente erleben.